Nach der erfolgreichen ersten Tagung mit 120 höchst zufriedenen Teilnehmern folgt die zweite Auflage der narrativa am 1. und 2. Juni am wunderschönen Ammersee. Wir heißen Sie dazu herzlich Willkommen!

Was ist neu? Nach der überwältigenden Resonanz auf die erste narrativa findet die zweite Tagung mit erweitertem Angebot statt. Auf vielfachen Wunsch haben wir den praktischen Teil weiter ausgebaut. Bereits am Freitag finden Workshops mit Lektoren statt, in denen Sie intensiv Themen vertiefen oder an eigenen Texten arbeiten können. Bei der Lesung autoren@narrativa können Sie sich um eine von drei Lesungen bewerben und Ihren Text am Freitagabend dem Publikum der narrativa vorstellen. Zudem haben wir den Pitching-Sessions am Samstag mehr Zeit eingeräumt.

Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz zum Frühbucherpreis bis zu 28.2.2018. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Das Anmeldeformular finden Sie am Ende dieser Seite. Alle Informationen und das Tagungsprogramm finden Sie auch im Tagungsflyer.

Programm

Freitag 01.06.2018
13.00 Uhr

Eröffnung der narrativa 2

Check-in und Anmeldung

14.00 Uhr

Judith Heitkamp

Eröffnung der Tagung durch die Moderatorin

Judith Heitkamp ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule, studierte an der Universität München Journalistik und in Genf Europäische Kulturstudien. Nach Stationen in den Kulturprogrammen von WDR und MDR und einem Abstecher ins WDR-Hauptstadtstudio ist sie seit 2006 Literaturredakteurin beim Bayerischen Rundfunk.

14.00-17.00 Uhr

Workshops

Wählen Sie aus sechs vertiefenden Workshops aus

Workshop 1
Edgar Bracht (Blessing Verlag): Das Exposé
Das Exposé ist eine Gratwanderung zwischen einem Werbetext des Autors in eigener Sache und einer möglichst genauen Einordnung und Genrebezeichnung. Wie viel vom Plot soll man verraten? Wie genau soll die Darstellung der Handlung sein? Wie findet man einen neugierig machenden Romantitel? Wie stellt man Alleinstellungsmerkmale des Romans heraus? Soll man literarische Vorbilder, Inspirationsquellen benennen? Nach kurzer Einführung in das Thema haben einige Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Exposés vorzustellen und in der Gruppe zu besprechen.

Workshop 2
Linda Vogt (Ullstein Verlag): Dialog als Chance
Im Dialog erfahren und erleben wir die Figuren, sie werden lebendig. Wir hören sie reden, mit Dialekt, Slang, Akzent oder ihren Eigenheiten. Wir erspüren ihre Intention und ihre Stimmung. Dialog ist also viel mehr als reiner Informationsaustausch zwischen Figuren, er ist Teil der Handlung. Ob und wie Dialoge funktionieren, schauen wir uns in diesem Workshop exemplarisch anhand einiger Texte der TeilnehmerInnen an.

Workshop 3
Klaus Siblewski (Luchterhand Verlag): Das zweite Kapitel
In das erste Kapitel eines Romans wird häufig viel Arbeit investiert, es wird zigfach überarbeitet, es ist das Aushängeschild eines Romans. Doch nicht selten spürt man als Leser, dass das zweite Kapitel dagegen qualitativ abfällt. Warum ist das so? Wie kann man dem entgegenwirken? Der Lektor und Dozent Klaus Siblewski hat schon seit Längerem eine Theorie zum schwierigen zweiten Kapitel entwickelt, das im Zentrum dieses Workshops steht.

Workshop 4
Katrin Trometer (Suhrkamp/Insel Verlag): Die erste Seite
Die erste Seite – manchmal auch schon der erste Satz – kann entscheidend sein: ob Hopp oder Top, ob der Daumen nach oben oder nach unten geht, ob das Leseinteresse geweckt oder im Keim erstickt wird. Die erste Seite kann verorten, verführen und entführen, sie kann die Spannungskurve ansetzen oder einer Romanfigur die erste Bühne bieten. Zudem kann sie eine funktionale Aufgabe erfüllen, etwa als Prolog, sie kann etwas späteres vorwegnehmen oder einfach nur Atmosphäre schaffen. Die erste Seite ist das Tor, durch das der Leser in die Romanwelt tritt, die dort ihr Entstehen nimmt. Was aber ist es, was diese Sympathie oder Antipathie gleich am Anfang eines Romans oder einer Erzählung ausmacht? Dieser Frage gehen wir in dem Workshop anhand einiger erster Seiten der Workshopteilnehmer nach.

Workshop 5
Florian Kessler (Hanser Verlag): Trouble will find me: Plot, Handlung und Stoff
In diesem Workshop arbeiten wir mit dem Hanser-Lektor Florian Kessler an den Begriffen Plot, Handlung und Stoff. Was ist zuerst da? Wie verhalten sich diese Begriffe zueinander? Was unterscheidet Handlung und Plot? Und geht beides vielleicht automatisch aus dem Stoff hervor? Anhand kurzer Ideenskizzen der Teilnehmer wird die Diskussion ins Praktische geführt.

Workshop 6
Carolin Klemenz (Diana Verlag): Der Unterhaltungsroman zwischen Originalität und Genrekonformität
In der Buchhandlung erkennt man sie auf den ersten Blick: Ob Krimi, Liebesroman oder historischer Roman, die sogenannten Unterhaltungsromane füllen die Programme der Publikumsverlage, besetzen die Bestsellerlisten und werden von Lesern und Leserinnen verschlungen. Welche Stoffe sind derzeit en vogue? Wie viel Genre darf und muss sein? Wie viel Kreativität ist gefragt? In diesem Workshop sprechen wir über aktuelle Entwicklungen im Unterhaltungsroman und loten anhand ausgewählter Kurzexposés der Teilnehmer das Spannungsverhältnis zwischen Originalität und Genrekonformität aus.

18.00-19.00 Uhr

Rainer Moritz

Tendenzen gegenwärtigen Erzählens

Das Erzählen ist heute unterschiedlichsten Einflüssen ausgesetzt. Gibt es noch dominierende Stile, prägende Erzählweisen? Ist ein Trend zu verstärkt politischen Texten festzustellen? Welche Tendenzen und Bewegungen können wir in der gegenwärtigen Prosa beobachten, inhaltlich und ästhetisch? Prof. Dr. Rainer Moritz, Autor, Kritiker und Leiter des Hamburger Literaturhauses, spürt diesen Fragen in seinem Eröffnungsvortrag nach.

19.00-20.30 Uhr

Abendessen/Buffet

Im Fürstentrakt des Klosters laden wir Sie zum Abendessen ein. Lassen Sie den bisherigen Tag Revue passieren, tauschen Sie sich über die Ergebnisse der Workshops aus, knüpfen Sie Kontakte und kommen Sie ins Gespräch.

20.30-21.30 Uhr

Lesung

autoren@narrativa

Mit unserem neuen Format autoren@narrativa geben wir drei Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, ihren Text dem Publikum der narrativa, also AutorInnen, LektorInnen und LiteraturagentInnen, vorzustellen. Die drei Lesungen finden parallel in verschiedenen Räumen statt und das Publikum darf einmal wechseln.

Wenn Sie an der narrativa teilnehmen, können Sie sich gern mit einem Text für die Lesung autoren@narrativa bewerben. Wir wählen im Vorfeld drei Autorinnen und Autoren aus, die Ihre Texte am Abend dem Publikum der narrativa präsentieren dürfen.

Die Texte sollten eine maximale Lesedauer von 20 Minuten haben, also maximal 20 Normseiten lang sein. Weitere Teilnahmevoraussetzungen gibt es nicht. Die ausgewählten Autoren und Autorinnen werden vor der Tagung auf der Homepage und der der Facebookseite der Textmanufaktur vorgestellt und in die Jahresanthologie der Textmanufaktur 2018 aufgenommen.

Ihre Bewerbung können Sie nach der Anmeldung an die Mailadresse narrativa@text-manufaktur.de schicken. Einsendeschluss ist der 30. April 2018.

Samstag 02.06.2018
10.00-11.00 Uhr

Alexander Honold

Dorfgeschichten in der Großstadt – die Wiederkehr des Chronik-Stils

Dramaturgie ist ein Ordnungsprinzip eines Textes – ein anderes ist zum Beispiel die Wiedergabe der Ereignisse in der zeitlichen Reihenfolge – eben eine Chronik. Damit einher geht eine Beobachtung eines konkreten Raumes, der Ausgangspunkt und Zentrum der Erzählung ist, meist ein heimeliger, großstädtischer Raum in Form einer Straße, wie das „Gassengemälde“ in Wilhelm Raabes „Sperlingsgasse“, Alfred Döblins „Rosenthaler Platz“ oder Thomas Brussigs „Sonnenallee“. Wesentlich für diese Art des Erzählens ist das genaue Beobachten von Figuren, von Details im Raum, das Lauschen in der Nähe, das präzise Hinschauen und Wahrnehmen der eigenen kleinen Welt. Wie sieht diese Präzision im Kleinen aus? Wie erschafft man diese Details und Stimmungen, einen ganz und gar authentischen Raum? Diesen Fragen geht der Baseler Professor Alexander Honold in seinem Vortrag nach.

11.00-12.00 Uhr

Florian Kessler

It’s the author, stupid! Wie sich die Identitäten und Inszenierungen von AutorInnen verändern

Plötzlich ist literarisch alles anders, mal wieder. Vom relativ neuen Genre des Memoirs bis hin zu solchen erstaunlichen Schreibprojekten wie Karl Ove Knausgårds „Mein Kampf“-Projekt geht es in der Gegenwartsliteratur immer öfter um Fiktionen, die mit dem Leben ihrer Verfasser möglichst deckungsgleich sein sollen. Zugleich werden höchst literarische Texte, etwa von Autoren mit migrantischen Erfahrungen, immer radikaler auf die Biographien dieser Autoren hin interpretiert. Überall rückt so die Identität der Autoren in den Mittelpunkt – was im Guten wie im Schlechten viele eingefleischte Überzeugungen der literarischen Welt über den Haufen wirft. Wie wird Autorschaft in diesen Jahren inszeniert? Und welchen Inszenierungen kann kein Autor entkommen, ob er will nicht will? Der Vortrag führt zu Fragen, die sich jedem veröffentlichten Autor stellen.

12.00-14.00 Uhr

Mittagspause

Genießen Sie bayerische Küche im Braustübl oder im Andechser Biergarten mit herrlichem Blick über die Landschaft.

14.00-17.00 Uhr

Pitching-Sessions

Pitchen Sie Ihr Prosaprojekt vor einem Agenten/einer Agentin

Pitchen Sie Ihren Text vor einer Literaturagentin und erhalten Sie ein kurzes, fundiertes Feedback. In sechs Runden, die jeweils von einem Agenten/einer Agentin geleitet werden, wird kurz und intensiv über die "Pitches", Kurzvorstellungen von Romanen oder Projekte diskutiert. Die Pitches sollten maximal fünf Minuten lang sein. Es besteht auch die Möglichkeit, nur zuzuhören und sich an der Diskussion über die Stoffe und Pitches zu beteiligen.

Folgende Agenten/Agentinnen leiten jeweils eine Session:

18.00-19.00 Uhr

Ulrike Draesner

Abschlussvortrag: Natürliches Schreiben

Warum boomt "Nature Writing"? Erwartet uns eine Renaissance des Realismus oder befinden wir uns bereits mittendarin? Muss ich für drei Monate als Dachs leben, um "nature writing" zu betreiben? Kurzum: Welche Erwartungen an literarische Texte drücken sich hierin aus? In welchem Zusammenhang steht das mit der weiteren, uns umgebenden medialen Welt? Welche Rolle spielt Authentizität heute und was ist gemeint, wenn es darum geht, wie literarische Texte sich auf "Realität" beziehen können, sollen und müssen?

Speaker

Judith Heitkamp

Judith Heitkamp ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule, studierte an der Universität München Journalistik und in Genf Europäische Kulturstudien. Nach Stationen in den Kulturprogrammen von WDR und MDR und einem Abstecher ins WDR-Hauptstadtstudio ist sie seit 2006 Literaturredakteurin beim Bayerischen Rundfunk. (Foto: Lisa Hinder, BR)

Prof. Rainer Moritz

Der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Rainer Moritz ist einer der wichtigsten Akteure der deutschen Verlags- und Literaturlandschaft. Er war Cheflektor beim Verlag Reclam Leipzig und Programmgeschäftsführer beim Verlag Hoffmann und Campe. Seit 2005 leitet er das Literaturhaus Hamburg. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Er hat zudem ein umfangreiches wissenschaftliches und belletristisches Werk vorzuweisen sowie eine bedeutende Rolle als Literaturkritiker, die sich unter anderem in seiner Funktion als Sprecher der Jury des Deutschen Buchpreises 2008 widerspiegelte. (Foto: (c) Gunter Glücklich)

Ulrike Draesner

Ulrike Draesner, 1962 in München geboren, studierte in München und Oxford und lebt heute als Lyrikerin, Romanautorin und Essayistin in Berlin. Für ihre Essays, Lyrikbände und Romane hat Draesner zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Sie gilt als eine der vielseitigsten und renommiertesten Autorinnen im deutschsprachigen Raum. Ab 2018 wird sie als Professorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig unterrichten. (Foto: Amsel BC) http://www.draesner.de/

Prof. Alexander Honold

Prof. Dr. Alexander Honold, geboren 1962 in Valdivia/Chile. Studium der Germanistik, Komparatistik, Philosophie und Lateinamerikanistik in München und Berlin. Lehrtätigkeit u.a. an der FU Berlin, an der HU Berlin und an der Universität Konstanz. 1997-2000 Wiss. Koordinator des DFG-Projekts »Literatur- und Kulturgeschichte des Fremden«; Forschungsaufenthalte an der New York University (1997) und an der Stanford University (1998), 1998/99 Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) in Essen. Mitarbeit am Literaturblatt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit 2004 Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel. 2010-12 Forschungsdekan der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel. 2013 Fellow am Freiburg Institute of Advanced Studies.(Foto: K. Bartsch)

Edgar Bracht

Dr. Edgar Bracht, Studium Germanistik / Geschichte und Promotion in Marburg, danach ein Jahr Arbeit als Stadthistoriker (über Fremdarbeiter und Kriegsgefangene unter dem NS-Regime), 1989-1998 Lektor bei Bastei Lübbe (zuständig für historische Romane, Thriller und True Crime), 1998-1999 Lektor im Europa Verlag München, seither Lektor bei Blessing Verlag (Romane und Sachbuch). Als Lektor betreut er u.a. Kazuo Ishiguro, Mark Haddon, Peter Mayle, Romain Sardou, Edward Rutherfurd, Paolo Giordano, Ulrich Schnabel.

Linda Vogt

Linda Vogt ist Belletristik-Lektorin bei den Ullstein-Buchverlagen in Berlin. Sie studierte in Mainz und Krakau. Zuletzt arbeitete sie als Lektorin bei der Anderen Bibliothek. Sie betreut Texte sowohl aus dem Bereich der Literatur als auch der Unterhaltung. (Foto: Michaela Philipzen)

Katrin Trometer

Katrin Trometer, 1981 geboren, studierte Skandinavistik und Deutsch als Fremdsprache in München und Berlin. Seit 2010 arbeitet sie im Lektorat des Suhrkamp und Insel Verlags, v. a. mit dem Programm des insel taschenbuchs. Seit 2013 betreut sie dort außerdem die Skandinavischen Literaturen.

Klaus Siblewski

Klaus Siblewski ist Lektor bei Luchterhand und lehrt als Professor am Institut für Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim. Er hat u.a. die Werke von Ernst Jandl und Peter Härtling herausgegeben. Zuletzt sind von ihm erschienen: „Wie Romane entstehen“ (zusammen mit Hanns-Josef Ortheil) und „Wie Gedichte entstehen“ (zusammen mit Norbert Hummelt). (Foto: Chr. Petersen)

Florian Kessler

Florian Kessler studierte nach dem Zivildienst Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Als freier Journalist schreibt er für den Tagesspiegel, die Süddeutsche Zeitung und Die Zeit. Anfang 2015 trat er eine Stelle als Lektor für deutschsprachige Gegenwartsliteratur im Hanser Verlag an. Kessler war Mitherausgeber der Literaturzeitschrift "Bella triste" und gehörte zu den Leitern des Literaturfestivals Prosanova 2005. Seit 2017 ist er gemeinsam mit den Kritikern Kristina Maidt-Zinke und Hubert Spiegel festes Mitglied des Lyrischen Quartetts im Lyrik Kabinett München.

Carolin Klemenz

Carolin Klemenz studierte Germanistik, Literaturvermittlung und Politikwissenschaft in Freiburg im Breisgau, Bamberg und Paris sowie Publishing Studies in London. Nach Stationen bei C.H.Beck, Bloomsbury und Rowohlt ist sie seit 2012 Lektorin im Diana Verlag. (Foto: Anna Olivia Weimer)

Oliver Brauer

Oliver Brauer ist als Literaturagent in München tätig. Zuvor hat er als Agent bei der Agence Hoffman sowie als Lektor bei Ullstein/Heyne/List gearbeitet.

Gerlinde Moorkamp

Gerlinde Moorkamp arbeitet seit 2000 für die Literarische Agentur Silke Weniger. Sie betreut deutschsprachige Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Belletristik, Kinder- und Jugendbuch und ist Ansprechpartnerin für Erstanfragen und Manuskripteinsendungen. Gerlinde Moorkamp hat in München Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Deutsche Literatur sowie Buchwissenschaft studiert. Sie hat für verschiedene Verlage als Lektorin und Pressefrau gearbeitet.

Dr. Uwe Neumahr

Dr. Uwe Neumahr arbeitete nach dem Studium der Literaturwissenschaft und Promotion zunächst als Lektor und Literaturagent für die AVA international GmbH, ehe er 2013 zur Agence Hoffman wechselte. In der Agence Hoffman betreut er internationale und deutschsprachige Autoren aus Belletristik und Sachbuch. Er ist auch als Autor tätig. Zuletzt erschien die Biografie „Miguel de Cervantes“ (C.H. Beck Verlag).

Dorothee Schmidt

Dr. Dorothee Schmidt hat in Göttingen, Berlin und Basel Geschichte, Ethnologie und Germanistik studiert und über das deutsche Verlagswesen im 17. Jahrhundert promoviert. Nachdem sie als freie Lektorin gearbeitet hat und Lehraufträge in Basel und Berlin innehatte, ist sie seit 2014 Literaturagentin bei Hille & Jung.

Gerd F. Rumler

Gerd F. Rumler studierte Germanistik, Politik und Geschichte in Tübingen und München, arbeitete im Anschluss als Lektor (deutschsprachiges Lektorat) in der Internationalen Jugendbibliothek München und danach fast 25 Jahre als Programmverantwortlicher, Verlagsleiter und Geschäftsführer in verschiedenen renommierten Kinder- und Jugendbuchverlagen (Thienemann, Ellermann/Oetinger, Arena). 2004 hat er sich mit einer Autoren- und Projektagentur in München selbstständig gemacht. Die Schwerpunkte der Agentur liegen auf Kinder- und Jugendbuch sowie auf Genreliteratur.

Kloster Andechs
Bergstraße 2
82346 Andechs

www.andechs.de

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