Gesina Stärz: Schriftstellerisches Arbeiten mit systemischen Tools

Einführungskurs

Oft wirken Figuren in fiktionalen, aber auch autobiographischen Geschichten, zu flach, das Erleben der Figuren und die Handlungsabläufe zu konstruiert, vom Wollen der Autorin, des Autors motiviert. In diesem Einführungskurs erfahren Sie, wie Sie mit systemischen Tools die Geschichte aus dem Erleben der Figuren betrachten können. Erfahrungsgemäß gelingt es durch den Einsatz systemischer Tools bei der Entwicklung eines Romanes, einer Geschichte mit Leichtigkeit Einsicht in lebendige, komplexe Zusammenhänge zu bekommen und den Stoff dichter und literarischer zu weben, die Figuren lebendiger und vielschichtiger zu gestalten.

Die systemischen Strukturaufstellungen entwickelten Diplom Psychologin Insa Sparrer und Professor Matthias Varga von Kíbed als ein Modell zur Simulierung von Systemen.

Die Dozentin absolvierte bei Matthias Varga von Kíbed und Insa Sparrer eine mehrjährige Ausbildung zur systemischen Beraterin. Als Schriftstellerin begann sie systemische Strukturaufstellungen bei der Entwicklung ihrer Romane und von Sachbuchthemen anzuwenden, modifizierte sie für den Anwendungsbereich autofiktionale, fiktionale Systeme und die schriftstellerische Arbeit.

 

Freitag, 13. Oktober 2023 von 17 bis 20 Uhr
Samstag, 14. Oktober 2023 von 10 bis 17 Uhr

Dauer: 10 Stunden

Seminarleitung

Gesina Stärz hat in München Philosophie, Neuere deutsche Literatur und Markt- und Werbepsychologie studiert sowie in Potsdam an der Fachhochschule „Professor Karl Gelbke“ Sozialpädagogik. Am SySt-Institut München hat sie eine Ausbildung zur Systemischen Beraterin absolviert.

Viele Jahre war sie freiberuflich tätig als Konzeptionerin, Texterin, Redakteurin, Lektorin für verschiedene Unternehmen, Verlage, die Süddeutsche Mediengruppe und die Süddeutsche Zeitung. Dann kehrte sie in die Wissenschaft zurück und war von 2009 bis 2011 Mitarbeiterin am Peter-Schilffarth-Institut für Soziotechnologie in Bad Tölz und von 2010 bis 2013 wissenschaftliche Mitarbeit im Graduiertenkolleg Demenz am Institut für Alternsforschung der Universität Heidelberg.

Sie ist tätig als Dozentin für kreatives Schreiben und widmet ihre Zeit zunehmend dem Schreiben von Romanen, Essays und freien Publikationen. Sie ist Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis e.V. (IGGP) und lebt in Holzkirchen bei München.

Im Verlag Edition 8 in Zürich erschienen: "kalkweiß" (2011), "Die Verfolgerin" (2013), "leben, überwiegend glücklich" (2014) und "vielleicht leicht" (2020).

Informationen

  • Termin: 13.10.2023 – 14.10.2023
  • Veranstaltungsort: Online via Zoom
  • Kosten: 295 Euro
  • Kursnummer: ON-2023-45
  • Maximale Teilnehmerzahl: 12
  • Anmeldeschluss: 13.10.2023

Anmeldung

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