

Fiktional, autofiktional, sachlich? Familiengeschichte erzählen
Worum es geht
Wir alle haben eine. Sie ist tragisch, verworren, besonders. Sie hat uns geprägt: unsere Familiengeschichte. In diesem Seminar gestalten wir aus den Geschichten unserer Großeltern, Eltern, Tanten oder Onkel Literatur. Wir finden den Zugang, die Form, konzipieren Figuren und Dramaturgie. Jeder entscheidet für sich: wieviel Realität gehört in meine Geschichte? Erzähle ich sie sachlich, fiktional oder in einer autofiktionalen Mischform?
Arbeitsweise/Voraussetzungen
In einer kurzen Einstiegsphase besprechen wir verschiedene literarischen Zugriffe auf Familiengeschichte, anschließend sortieren wir Ihr Material. Fotos, Briefe, Tagebücher, Erinnerungen, Gespräche? Was legen Sie zugrunde und wie stark wollen Sie fiktionalisieren? In der zweiten Phase können Sie ein neues Projekt beginnen oder ein bereits vorhandenes fortsetzen. Wir nähern uns in praktischen Übungen Ihrem Text und besprechen bei jedem Termin drei kurze Texte, geben Feedback, feilen gemeinsam an anspruchsvollen Passagen und gestalten aus Ihrer Familiengeschichte Literatur.
Veranstaltungsform
Online via Zoom
Daten und Zeiten
Abendkurs vom 4. Juni bis 23. Juli 2025
8 Termine
Mittwochs von 18:30-20:30 Uhr
Kursnummer: ON-2025-45
Max. Teilnehmerzahl: 12
Anmeldeschluss: 04.06.2025

Das könnte Sie auch interessieren
Keine Artikel gefunden.
Bitte versuchen Sie es mit anderen Suchkriterien.