

Zwischen Siedepunkt und Stille – Die Sprache der Wut
Worum es geht
Wut ist ein vielschichtiges Gefühl, das weit über den reinen Zornesausbruch hinausgeht. In diesem achtwöchigen Schreibkurs erforschen wir die komplexe Dynamik zwischen der inneren Gefühlswelt eines Charakters und seiner Interaktion mit der Außenwelt. Dabei geht es nicht nur um die explosiven Momente, sondern auch um die feinen Zwischentöne, das Unausgesprochene und die Leerstellen. Vom inneren Monolog über die Charakterentwicklung bis hin zur körperlichen Manifestation - wir untersuchen und erproben verschiedene literarische Techniken, um die vielfältigen Facetten der Wut authentisch und kraftvoll darzustellen. Besonderes Augenmerk legen wir dabei darauf, unsere handelnden Protagonisten und ihr Verhältnis zur erzählten Welt besser verstehen zu lernen.
Kursziel
Die Teilnehmenden lernen, Wut in ihrer gesamten Bandbreite literarisch zu analysieren und in eigenen Texten zu entwickeln. Am Ende des Kurses verfügen sie über einen erweiterten Werkzeugkasten zur nuancierten Darstellung von Emotionen in ihren Texten. Sie verstehen, wie sie den Charakter ihrer Protagonisten durch emotionale Szenen vertiefen können und wie der gesamte Text davon profitiert.
Arbeitsweise/Voraussetzungen
Der Kurs kombiniert theoretischen Input mit praktischen Schreibübungen. Jede Woche beginnt mit einer Textwerkstatt, in der die Teilnehmenden Feedback zu ihren Texten von der Gruppe und der Kursleiterin erhalten. Jede Einheit widmet sich einem anderen Aspekt der literarischen Gestaltung von Wut und starken Emotionen. Bringen Sie für die erste Stunde bitte einen Ihrer Lieblingstexte aus der Literatur zum Thema Wut & Wutausbrüche mit (max. 5 Minuten Lesezeit).
Veranstaltungsform
Online via Zoom
Daten und Zeiten
Abendkurs vom 30. Juni bis 18. Juli 2025
Montags von 18:30-20:30 Uhr
Kursnummer: ON-2025-58
Max. Teilnehmerzahl: 12
Anmeldeschluss: 30.06.2025

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